Route 4

Im Kern des Geschehens – Geschichte(n) zum Simultaneum

Bei dieser Route stehen die Geschichte des Simultaneums und die unterschiedlichen Kirchentypen, die simultan genutzt wurden, im Vordergrund.
Die Tour ist mit 57 km die längste und mit 10 Simultaneen auch die kirchenreichste. Sie beginnt in Sulzbach-Rosenberg, dem Ort, von dem die Idee des Simultaneums durch Pfalzgraf Christian August 1652 für sein Herrschaftsgebiet ausging – also im Kern des Geschehens, auf das wir in allen Touren blicken!
Das Auf und Ab der Route, eine beständige Berg- und Talfahrt, könnte man als sinnbildlich für das Mit-, Neben- oder Gegeneinander der beiden Konfessionen betrachten!

Ein Besuch von St. Marien am Luitpoldplatz von Sulzbach-Rosenberg, der “Mutterkirche des Simultaneums”, ist ein Muss.Es gibt noch einige weitere ehemalige Simultankirchen in der Stadt, manche sind inzwischen entwidmet, wie die ehemalige Spitalkirche St. Wenzel, die heute zu einem Biergarten gehört: die Spitalkirche St. Elisabeth mit einem Altar der Künstler-Familie Asam, die ehemalige Schlosskapelle St. Nikolaus sowie die Friedhofskirche St. Georg, die nach wie vor von beiden Konfessionen genutzt wird.

Außerdem laden die Johanniskirche im Stadtteil Rosenberg, St. Michael in Poppenricht und St. Magdalena in Götzendorf sowie St. Margareta in Frankenhof (beide bis heute Simultankirche) zu einem Besuch ein. St. Barbara in Siebeneichen wurde zu einem Wohnhaus umgebaut. Ein Highlight der Tour ist die Simultankirche von Illschwang. Sie ist romanischen Ursprungs und wurde kurz nach 1700 von Baumeister Wolfgang Dientzenhofer umgestaltet.

Die Flyer verraten mehr zu diesen Kirchen und ihrer Geschichte. Die Öffnungszeiten und Kontaktdaten finden Sie, wenn Sie auf der Karte die Simultankirchen-Symbole anklicken.

Sie haben Fragen oder Anregungen zu dieser Route?

Dann wenden Sie sich bitte an den „Förderverein Simultankirchen in der Oberpfalz e.V.“

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